Kismet on Tour – Dresden zwischen Kunst, Kultur und Genuss

Gespeichert von admin am Di., 05.11.2019 - 10:24

4 Tage in Dresden und wir haben noch so vieles nicht gesehen!
Gleich nach unserer Ankunft im exklusiven Hotel Maritim, ging´s an der Elbe entlang direkt zur Stadtführung. Unser Stadtführer hat uns gleich auf den Boden der Tatsachen geholt. All die schönen "alten" Gebäude die wir sahen, waren eine Täuschung! Nach dem Angriff der Alliierten, am 13. Februar 1945, war die Altstadt völlig zerstört. Heute sind die Gebäude rund um die Frauenkirche dem alten Stil nachempfunden und fügen sich harmonisch ins Stadtbild.

Im Restaurant Dresden 1900 sind wir abends in alte Zeiten zurückversetzt worden. Mitten im Restaurant stand ein Straßenbahnwagon aus dieser Zeit. Die Kellner hatten Schaffneruniformen an und die Speisekarte entsprach der damaligen Zeit.

Am nächsten Tag ergatterten wir noch Karten für die Besichtigung des historischen Grünen Gewölbes in der Schatzkammer des Residenzschlosses von August dem Starken. Kleiner Tipp: Nehmen Sie den Audioguide auf sächsisch. Sie kommen aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Was man dort zu sehen bekommt ist einmalig.

Eine nette ältere Dame hat uns danach durch die prächtige Semperoper geführt. Sie war mit Herzblut dabei und hat uns auf die vielen kleinen Details der wieder aufgebauten Staatsoper aufmerksam gemacht.

Mittags gings zum „Schönsten Milchladen der Welt“. Der Verkaufsraum der Gebr. Pfund ist über und über mit handbemalten Kacheln ausgestattet. Leider war fotografieren verboten.

Die Kunsthofpassage ist nicht weit entfernt. Im Hinterhof haben sich kreative Architekten einiges einfallen lassen. In bunten Farben und mit vielen verrückten Einfällen haben Sie die Häuser zu Kunstwerken gestaltet. Viele kleine Geschäfte mit besonderem Angebot locken die Touristen. Absolut sehenswert!

Die angekündigte Überraschung entpuppte sich als eine Busfahrt der ComedyTour. Diese, etwas andere Stadtrundfahrt, war kurzweilig, lustig und alle hatten ihren Spaß. Na ja – fast alle! Tipp: Bei Fragen von Frau Andrea nicht die Hand heben.

Das schöne Wetter am Sonntag, war perfekt für eine Fahrt ins Elbsandsteingebirge. Dies fanden viele andere auch und so waren wir dort nicht ganz allein. Zuerst der Aufstieg über hunderte Treppen und danach das gleiche abwärts durch die berühmten Schwedenlöcher. Aber der unglaubliche Ausblick hat uns für die Strapazen völlig entschädigt.

Abends, im Restaurant Planwirtschaft, konnte man die typischen Gerichte der DDR bestellen. Die Räume sind mit Dingen des täglichen Lebens in der DDR eingerichtet und so manche Deko hätte auch ins Museumgeführt. gepasst.

An unserem letzten Tag in Dresden, hatten wir noch genügend Zeit den Zwinger und die Frauenkirche zu besichtigen. Alles liegt dicht beieinander und so blieb, wie jedes Jahr, noch genügend Zeit für eine kleine Shoppingtour (muss sein!). Unser Fazit der Reise: Dresden ist nicht alt, sondern modern und die Eierschecke macht jeder auf seine Weise.

Herzlichen Dank an Silvi Schrenk und Martina Münch für eure tolle Organisation.

C.G.